Mit Verweisen auf Epen Homers
Der Brauch der Totenklage in Griechenland geht auf die Antike zurück und ist bereits bei Homer belegt. Bis vor einigen Jahren war er in der griechischen Tradition tief verwurzelt und neben der christlichen Religion fester Bestandteil und heilige Pflicht des täglichen Lebens. Heute gerät diese alte Tradition in unserer westlich orientierten Welt immer mehr in Vergessenheit, ist in den Großstädten sogar teilweise verboten und wird nur in ländlichen Gegenden mehr oder weniger erhalten.
Bereits als kleiner Junge war der Autor Vassilis P. Matsinopoulos von diesem Brauch beeindruckt. Diese Faszination hat ihn ein Leben lang begleitet. So hat er über Jahrzehnte die mit ihm befreundeten Klageweiber aufgesucht, sich von diesen die ihnen bekannten Lieder vorsingen lassen, sie aufgeschrieben und dadurch viele Klagelieder gerettet, die sonst vergessen und verloren gegangen wären und zunächst als griechische Sammlung in 2008 herausgegeben. 2011 wurde dieses Buch aufgrund seiner volkskundlichen Bedeutung der Akademie Athen zur Auszeichnung vorgeschlagen.
In enger Zusammenarbeit mit seiner Übersetzerin Sibylle Heising entstand in den Jahren 2010-2013 vorliegendes Buch, das etwa 120 ausgewählte Klagelieder enthält, sowohl im griechischen Original als auch in deren Übertragung ins Deutsche, ergänzt um interessante Kommentare.
Der Autor Vassilis P. Matsinopoulos hat sich zeitlebens mit volkskundlichen Themen befasst und hierzu zahlreiche Artikel in griechischen Zeitschriften veröffentlicht.
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