In P. Alberich Mazak (1609-1661) tritt uns eine zu Unrecht vergessene Musikerpersönlichkeit entgegen.
In seinem erhaltenem Werk finden sich fast alle gängigen musikalischen Formen der Zeit, vom geringstimmigen kleinen geistlichen Konzert für eine Singstimme und Basso continuo bis hin zum vielstimmigen Werk einer Doppelchoranlage mit obligaten Instrumenten zu 12 Stimmen.
Darunter Messen, Litaneien, geistliche Konzerte, Psalmenvertonungen, Offertorien, und Motetten, Marianische Antiphonen und deutsche Lieder, die allerdings in ein einfaches monodisches Gewand gesteckt wurden.