Inhoud
– ‘Ueberhaupt ist mit dem Choral nicht zu spaßen’. Bermerkungen zum Cantus-firmus-Kanon in Bachs choralgebundenem Orgelwerk (Werner Breig, Erlangen) – Ein neuer Blick auf Bachs ‘Handexemplare’: Das Beispiel Clavier-Übung III (George B. Stauffer, New Brunswick, New Jersey) – Zur Datierung der H-Moll-Messe und der Kunst der Fuge (Anatoly P. Milka, St. Petersburg) – Rätselhafte Auftragswerke Johann Sebastian Bachs. Anmerkungen zu einigen Kantatentexten (Hans-Joachim Schulze, Leipzig) – Neue Erkenntnisse zur Entstehungsgeschichte der Kantaten BWV 34 und 34a (Tatjana Schabalina, St. Petersburg) -Zwei Bach-Funde in Mügeln. C.P.E. Bach, Picander und die Leipziger Kirchenmusik in den 1730er Jahren (Peter Wollny, Leipzig) – Johann Adolph Scheibes Bach-Kritik. Hintergründe und Schauplätze einer musikalischen Kontroverse (Michael Maul, Leipzig) – Christian Friedrich Fischers Kieler Musiker-Rezitativ von 1751. Ein Bach-Dokument aus dem Umfeld der Mizlerschen Societät (Konrad Küster, Freiburg i.Br.) – Zur Echtheit der Johann Christoph Bach (1642-1703) zugeschriebenen Clavierwerke (Peter Dirksen, Culemborg, Niederlande) – ‘Sie haben einen sehr guten musikalischen Magen, deßwegen erhalten Sie hierbey starke Speisen’. Johann Heinrich Grave und das Sammeln von Musikalien im späten 18. Jahrhundert (Barbara Wiermann, Leipzig)
Kleine Beiträge – Die Leipziger Pfingstkantate von 1721 – ein Werk von Johann Sebastian Bach? (Gottfried Simpfendörfer, Lauda-Königshofen) – ‘…welches ich auch alles gesehen’. Ein fränkischer Adliger und Bachs Geburtstagskantate für August den Starken (BWV Anh.9/BCG14) (Rashid-S. Pegah, Würzburg) – Zwei unbekannte Bach-Handschriften aus dem Besitz Felix Mendelssohn Bartholdys (Peter Ward Jones, Oxford)